Timeline zum Masterplan bei Standortverlagerungen
Facility Management: Masterplanung » Strategie » Timeline

Funktion einer Timeline zum Masterplan bei Standortverlagerungen
Eine Timeline zum Masterplan im Kontext einer Standortverlagerung dient der übergeordneten Strukturierung und Steuerung aller Teilprojekte, Abhängigkeiten und Meilensteine über den gesamten Verlagerungszeitraum hinweg. Sie bildet die Grundlage für integrierte Termin-, Ressourcen- und Kostenplanung und gewährleistet, dass alle strategischen, baulichen, betrieblichen und organisatorischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt, kontrollierbar und zielgerichtet umgesetzt werden.
Masterplan bei Standortverlagerungen
Timeline: Masterplan / Immobilienentwicklungsplan
Zeitraum: 36 Monate
Ziel: Entwicklung eines ganzheitlichen Masterplans für Immobilien & Liegenschaften, der sowohl bauliche, betriebliche, wirtschaftliche als auch nachhaltige Aspekte umfasst. Der Plan dient als langfristige Strategie für die Entwicklung, Nutzung, Optimierung & Werterhaltung von Immobilien unter Berücksichtigung von Betreiberverantwortung, ESG-Kriterien, Wirtschaftlichkeit & rechtlichen Vorgaben.
-
Phase 1: Standortstrategie & Rahmenbedingungen für den Immobilienentwicklungsplan
Monat 1–3: Bestandsaufnahme & Zieldefinition
-Analyse bestehender Immobilien & Liegenschaften (baulich, technisch, wirtschaftlich)
-Erfassung der Flächennutzung & Identifikation von Optimierungspotenzialen
-Bewertung von ESG- & Nachhaltigkeitskriterien (Energieeffizienz, CO₂-Bilanz, Kreislaufwirtschaft)
-Überprüfung rechtlicher Rahmenbedingungen (Bauplanung, Brandschutz, Denkmalschutz, ESG-Taxonomie, Betreiberpflichten gemäß BGB § 823, BetrSichV, ArbSchG)
-
Monat 4–6: Entwicklung erster Szenarien & Machbarkeitsstudien
Erstellung von Entwicklungsszenarien (Revitalisierung, Neubau, Bestandsoptimierung, Mischnutzung)
Einbindung von Stakeholdern & Nutzern für zukünftige Nutzungskonzepte
Ermittlung von Flächenbedarf & zukünftigen Wachstumsprognosen
Integration von ESG- & Klimazielen in die Immobilienentwicklung
-
Monat 7–9: Festlegung der Immobilienstrategie & langfristigen Entwicklungsziele
Definition einer nachhaltigen Portfolio-Strategie (Eigentum, Mietmodelle, Shared Spaces)
Planung von Synergien mit Smart-City- & Quartiersentwicklungsprojekten
Entwicklung eines initialen Masterplans mit Zielbild für die kommenden 10–20 Jahre
Ergebnis: Grundlagen für einen wirtschaftlichen, nachhaltigen & zukunftssicheren Immobilienentwicklungsplan sind geschaffen.
-
Phase 2: Bauliche & technische Umsetzung der Immobilienentwicklungsstrategie
Monat 10–12: Planung & Genehmigungsprozesse
-Integration des Masterplans in die übergeordnete Stadtplanung & Infrastrukturkonzepte
-Erarbeitung eines Smart-Building-Konzepts mit Fokus auf Digitalisierung & Effizienz
-Berücksichtigung von Bau-, Umwelt- & Brandschutzvorgaben (BauGB, DIN, EnEV, ArbStättV)
-
Monat 13–15: Finanzierungsmodelle & Fördermöglichkeiten
Ermittlung passender Finanzierungsstrategien (Eigenmittel, öffentliche Förderung, ESG-Finanzierung, PPP-Modelle)
Integration von Fördermitteln & Steueranreizen (KfW, BAFA, EU-Investitionsprogramme, Green Bonds)
Wirtschaftlichkeitsprüfung & Kosten-Nutzen-Analyse
-
Monat 16–18: Flächen- & Nutzungskonzepte für Bestands- & Neubauten
Optimierung der Flächennutzung durch intelligente Konzepte (z. B. modulare Nutzung, hybride Arbeitswelten, Coworking)
Entwicklung von flexiblen Büro-, Gewerbe- & Wohnflächen
Integration nachhaltiger Mobilitätslösungen & verkehrsreduzierter Quartierskonzepte
Ergebnis: Bauliche Planung ist definiert, rechtliche & wirtschaftliche Machbarkeit gesichert.
-
Phase 3: Digitalisierung, Automatisierung & ESG-Integration in die Immobilienstrategie
Monat 19–21: BIM & digitale Zwillinge als Basis der FM-Strategie
-Erstellung eines digitalen Gebäudezwillings für Simulation & Optimierung
-Integration von IoT-Sensorik zur Überwachung der Gebäudenutzung & Energieeffizienz
-Automatisierung der Gebäudesteuerung für effiziente Betriebsführung
-
Monat 22–24: Nachhaltigkeitsstrategie & ESG-konforme Betriebsmodelle
Ermittlung von CO₂-Reduktionspotenzialen & Energieautarken Konzepten (Solar, Geothermie, Wärmepumpen)
Kreislaufwirtschaft in der Gebäudebewirtschaftung (z. B. Materialwiederverwertung, Zero-Waste-Strategien)
ESG-Reporting & Nachhaltigkeitszertifizierungen (DGNB, BREEAM, LEED)
-
Monat 25–27: Automatisierte Betriebsführung & nachhaltiges Facility Management
Integration von CAFM-Systemen für effiziente Wartung & Instandhaltung
Predictive Maintenance für Infrastrukturanlagen (Aufzüge, Lüftung, Energieversorgung)
Smart Contracts für automatisierte Serviceleistungen & Vertragsmanagement
Ergebnis: Digitale, nachhaltige & automatisierte Betriebsstrategie für alle Immobilien.
-
Phase 4: Implementierung, Monitoring & Langfristige Entwicklung
Monat 28–30: Implementierung der neuen Nutzungskonzepte & operativer Start
-Beginn der baulichen Umsetzung & schrittweise Inbetriebnahme neuer Gebäude
-Optimierung von Betriebsmodellen basierend auf Echtzeit-Daten
-
Monat 31–33: Evaluation & Optimierung durch datenbasierte Analysen
Überprüfung der wirtschaftlichen & ökologischen Zielerreichung
Anpassung von FM-Strategien & Energiekonzepten
-
Monat 34–36: Langfristige Strategieentwicklung & Zukunftssicherung
Erstellung eines flexiblen Weiterentwicklungsplans für künftige Anforderungen
Integration neuer technischer & gesetzlicher Entwicklungen in den Masterplan
Ergebnis: Immobilienentwicklungsplan ist nachhaltig, wirtschaftlich optimiert & zukunftsfähig.
Kernaspekte des Immobilienentwicklungsplans:
Bauliche Entwicklung & langfristige Standortstrategie
Nutzungskonzepte & Flächenmanagement für optimierte Wirtschaftlichkeit
Nutzungskonzepte & Flächenmanagement für optimierte Wirtschaftlichkeit
Digitale & smarte Infrastruktur (IoT, BIM, Smart FM)
Wirtschaftlichkeit, Kostenoptimierung & Fördermittel
Rechtliche & normative Anforderungen (Bauordnungsrecht, Betreiberpflichten, DIN, ISO, VOB, GEFMA 922, ESG)
Personal- & Organisationsentwicklung für die Immobilienstrategie